Eine Essstörung kann Ihr Herz, Ihr Verdauungssystem, Ihre Knochen und Zähne schädigen und ist häufig mit Depressionen und Selbstmord verbunden. Die Behandlung kann Ihnen dabei helfen, wieder ein gesundes Gewicht zu erreichen und eine bessere Denkweise über Ernährung und Ihren Körper zu erlernen. Die meisten Menschen erholen sich mit einem langfristigen Behandlungsplan, der Psychotherapie und häufig eine Kombination aus Medikamenten und Ernährungsberatung umfasst. Zu Ihrem Behandlungsteam können ein Psychologe, ein Psychiater und ein diplomierter Ernährungsberater gehören.
Zu den Anzeichen einer Essstörung gehören ein Fokus auf Gewicht, Figur und Essen; strenge Diät oder Essattacken; geringe Selbstachtung; ein Mangel an Vertrauen in Freunde oder Familie; ein Gefühl der Distanz zu anderen; und eine Obsession mit dem Aussehen. Essstörungen können zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Herzerkrankungen, Diabetes und Osteoporose führen. Sie werden auch mit Depressionen, Angstzuständen und Selbstmord in Verbindung gebracht.
Ihr Behandlungsplan richtet sich nach der Art Ihrer Essstörung und Ihren persönlichen Umständen. Im Allgemeinen erhalten Sie Psychotherapie wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder interpersonale Therapie (IPT). Sie können auch an Gruppen- oder Einzeltherapien teilnehmen und an Ernährungsberatungen teilnehmen. Psychotherapie und andere Behandlungsformen finden Sie in vielen Einrichtungen, darunter stationäre Behandlungen, Tagesbehandlungen und Teilhospitalisierungsprogramme.
Informieren Sie sich über die verschiedenen Arten von Essstörungen. Informieren Sie sich darüber, wie Sie die Symptome erkennen und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie glauben, dass ein geliebter Mensch möglicherweise an einer Essstörung leidet. Sie können auch nach seriösen Websites suchen, die Support anbieten. Essstörung