Neben einem tollen Kochmesser und scharfen, robusten Küchenutensilien ist das richtige Schneidebrett eines der wichtigsten Dinge in jeder Küche. Die besten Bretter sind langlebig, messerschonend und ästhetisch ansprechend. Doch wie findet man das Passende für sich? Wir haben uns für ihre Empfehlungen an unsere Schneidebrettexpertin Nicole Papantoniou gewandt, die auf die Entwicklung und Herstellung von Holzbearbeitungswerkzeugen spezialisiert ist.
Wir haben sie nach den besten Holz- und Kunststoffbrettern gefragt und was sie besser macht als andere. Dabei haben wir auch Gewicht, Pflegebedarf und Besonderheiten wie Saftrillen berücksichtigt. Das Ergebnis sind unsere Top-Empfehlungen, die mit Sicherheit ein fester Bestandteil der Küchenutensilien eines jeden Kochs werden.
Bei Holzbrettern empfiehlt sie, nach solchen aus Ahorn zu suchen, das „hart genug ist, um Ihre Messer zu schützen, und glatt genug für einen guten Schnitt, während es gleichzeitig weich für die Klingen ist.“ Es lässt sich auch leicht mit Zitrone und Salz oder einer Bleichlösung (ein Esslöffel unparfümiertes Haushaltsbleichmittel in einer Gallone Wasser) desinfizieren. Sie rät davon ab, mit Chemikalien behandeltes Holz zu verwenden, das Rückstände hinterlassen kann, die Staub und Flusen anziehen und Geschmack und Geruch auf Lebensmittel übertragen.
Sie empfiehlt außerdem, ein Brett mit einer Dicke von 2 Zoll zu wählen. Eine größere Dicke sorgt dafür, dass es stabil auf der Arbeitsfläche bleibt und sich mit der Zeit nicht verzieht. Dann achten Sie darauf, dass es mit einem lebensmittelechten Holzöl gut geölt bleibt. Idealerweise sollte das Öl lange haltbar und resistent gegen Ranzigkeit sein, damit es Ihrem Essen keinen unangenehmen Geschmack verleiht. Schneidebrett-Experte